Strichbild (1-Bit-Bild)
Bei einem 1-Bit-Strichbild steht pro Bildpixel nur 1 Bit zur Verfügung. Damit lassen sich nur zwei Zustände, Schwarz oder Weiß, speichern. Im Gegensatz zum üblichen 8-Bit-Bild, bei dem sich 256 Helligkeitsstufen pro Bildpixel möglich sind, entsteht beim 1-Bit-Strichbild insbesondere an den Kanten ein Sägezahneffekt durch die fehlende Glättung der Graustufen. Daher ist eine deutlich höhere Bildauflösung von mindestens 1.200 dpi notwendig, um diesen Effekt zu reduzieren.
1-Bit-Strichbilder spielen bei bei der Grafik- und Layouterstellung nur eine untergeordnete Rolle. Vektorgrafiken sind hier aufgrund der auflösungsunabhängigen Verwendung vorzuziehen. Einzig in den produktionsnahen Prozessen wie der Druckplattenbelichtung sind 1-Bit-Bilder weiterhin relevant.